Römisch-katholische Pfarre
Röm.-kath. Pfarre
Hauptstraße 43
5222 Munderfing
Tel: +43-7744-6232
Mail: pfarre.munderfing@dioezese-linz.at
Link: http://www.dioezese-linz.at/pfarren/munderfing/
Pfarrgebiet:
Zum Großteil deckt sich die Pfarre mit dem Gemeindegebiet von Munderfing.
Ausnahmen:
Unterweißau Nr. 1, 2, 10 und 11 – Pfarre Jeging
In Pfaffing die Häuser am linken Mattigufer und Althöllersberg – Pfarre Mattighofen
Von der Gemeinde Schalchen gehören die Ortschaften Wiesing, Äpfelberg und Oberweinberg Nr. 17, 21 und 22 zur Pfarre Munderfing.
Kirchen
Pfarrkirche: Die heutige, römisch-katholische Pfarrkirche ist ein aus der Spätgotik stammender Bau. Er wurde 1722 barockisiert.
Wie weithin sichtbar, hat die Kirche einen markanten, barocken Zwiebelturm, der 44 m hoch ist. Seitenaltar und Statuen (Schmerzensmann und Schmerzhafte Muttergottes) stammen von Meinrad Guggenbichler.
Unter folgendem Link (https://mpembed.com/show/?m=MuYvfwYKzr5&mpu=964) finden Sie einen 3D-Rundgang der Pfarrkirche Munderfing. Der 3D-Rundgang wurde in Kooperation mit LEADER Oberinnviertel-Mattigtal erstellt.
Filialkirche Valentinhaft: Auf einer kleinen Anhöhe der Ortschaft Valentinhaft steht die dem hl. Valentin geweihte Filialkirche Valentinhaft. Sie wurde erstmals 1179 urkundlich erwähnt, was darauf hindeutet, dass schon damals ein Sakralbau bestanden haben muss.
Sie wurde in den 60-iger Jahren vor dem Verfall gerettet und wurde 2003 in vielen freiwilligen Arbeitsstunden neu renoviert und mit einem schönen Dach versehen. Die Renovierung wurde am 16. Mai 2004 mit einem großen Kirchweihfest abgeschlossen. An der rechten Seitenwand erkennt man das gut restaurierte Fresko mit der römischen Jahreszahl MDCXXXXVI = 1646. Eine lateinische Inschrift ist nicht mehr vollständig. Das Fenster wurde in der Barockzeit vergrößert und dadurch die Inschrift und das Bild beschnitten. Wahrscheinlich hat dieser auf dem Bild kniende Pfarrer namens Georgius das Bild malen lassen. Am Triumphbogen befindet sich, wie im Mittelalter üblich, ein gotisches Kreuz mit barocken Engelköpfen. Der Altar stammt aus dem 2. Viertel des 17. Jahrhunderts. Teile des Altars sind älter und stammen aus dem Jahr 1460.