„In der Gemeinderatssitzung am 14. September wurde mit den Stimmen der ÖVP und SPÖ die Widmung „Neuhöllersberg“ beschlossen. Es hat sich bereits zu Beginn dieses Projektes abgezeichnet, dass es hierbei zu keiner politischen Einigung kommen wird. Die Interessen der einzelnen Fraktionen waren einfach zu gegensätzlich.
Ich bin der Meinung, dass wir mit der ISG als gemeinnützigen Wohnbauträger nun einen sehr guten und verlässlichen Partner an unserer Seite haben.
Das Projekt begleitet uns nun schon seit einigen Jahren und in der Entwicklung der geplanten Bebauung wurden viele Wünsche der Anrainer und Betroffenen berücksichtigt.
Es ist verständlich, dass manche Anrainer noch Bedenken haben, da damit Änderungen der gewohnten Umgebung einhergehen.
Wir müssen jedoch auch auf die steigende Nachfrage nach leistbarem Wohnraum reagieren und eine Abwanderung unserer jungen Familien verhindern.
Mit dem vorliegenden Bebauungskonzept der ISG bin ich überzeugt, dass wir einen guten und verträglichen Kompromiss gefunden haben.
Im nächsten Schritt ist es mir ein großes Anliegen, dass die Idee der „Insel der Gesundung“ von Herrn Ing. Dr. med. univ. Christian Haslwanter realisiert werden kann.
Vor Umsetzung der Bauarbeiten muss jedoch zuerst noch die notwendige Infrastruktur errichtet werden. Hier wäre es unser Ziel, im Winter mit der Ausschreibung der Bauarbeiten starten zu können.“
– Bürgermeister Martin Voggenberger